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Im Kassasaal steht eine handvergoldete Holzstatute der Justitia.
Im Kassasaal steht eine handvergoldete Holzstatute der Justitia.


Im Haus, das heute der Österreichischen Nationalbank gehört, sind heute die "Österreichische Numismatische Gesellschaft" und eine Sammlung von Münzen und Prägestempeln zu finden. 1835 fand sich hier auch noch das k.k. montanistische Museum, Vorläuferorganisation der k.k. geologischen Reichsanstalt (heute: Geologische Bundesanstalt).
Im Haus, das nun der Österreichischen Nationalbank gehört, sind heute die "Österreichische Numismatische Gesellschaft" und eine Sammlung von Münzen und Prägestempeln zu finden. 1835 fand sich hier auch noch das k.k. montanistische Museum, Vorläuferorganisation der k.k. geologischen Reichsanstalt (heute: Geologische Bundesanstalt).


Noch heute produziert die Münze Austria AG Kleingeld, nämlich Euro- und Centmünzen, einst war hier auch die Produktionsstätte der Schillinge und Groschen, auch Nachprägungen von Kronen, Gulden und Dukaten sind möglich..  
Noch heute produziert die Münze Austria AG Kleingeld, nämlich Euro- und Centmünzen, einst war hier auch die Produktionsstätte der Schillinge und Groschen, auch Nachprägungen von Kronen, Gulden und Dukaten sind möglich. <ref>https://www.muenzeoesterreich.at/Ueber-uns/Ueber-uns/unternehmensgeschichte</ref>


=== Vorgängerhaus ===
=== Vorgängerhaus ===

Version vom 5. August 2017, 13:49 Uhr

Haus: Am Heumarkt 1 Grund-Informationen
Am Heumarkt 1 Hauptmuenzamt DSC 7408w.jpg
Aliasadressen Rechte Bahngasse 2
Ehem. Konskriptionsnummer k.A.
Baujahr 1835-1838
Architekt Paul Sprenger


Das Hauptmünzamt, heute: Münze Österreich AG - Architektur und Geschichte

Der Bau des Gebäudes wurde auf Beschluss von Kaiser Franz I. an dessen Todestag begonnen. An der Attika, über dem Mittelrisalit sind Figuren von Joseph Klieber angebracht, sie symbolisieren die Münzmetalle Zink (Hermes), Gold (Apollo), Silber (Artemis) und Kupfer (Aphrodite). Ganz oben ist eine weitere Gruppe von Klieber zu sehen, sie stellt ein Schild mit Riechsadler, das von zwei Löwen gehalten wird, dar. An den Seiten stehen die "Gerechtigkeit" und die "Vorsehung".

Im Kassasaal steht eine handvergoldete Holzstatute der Justitia.

Im Haus, das nun der Österreichischen Nationalbank gehört, sind heute die "Österreichische Numismatische Gesellschaft" und eine Sammlung von Münzen und Prägestempeln zu finden. 1835 fand sich hier auch noch das k.k. montanistische Museum, Vorläuferorganisation der k.k. geologischen Reichsanstalt (heute: Geologische Bundesanstalt).

Noch heute produziert die Münze Austria AG Kleingeld, nämlich Euro- und Centmünzen, einst war hier auch die Produktionsstätte der Schillinge und Groschen, auch Nachprägungen von Kronen, Gulden und Dukaten sind möglich. [1]

Vorgängerhaus

Schon im 17. Jahrhundert stand hier ein Münzscheidehaus.



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Quellen