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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 29. April 2016, 18:54 Uhr

Grund-Information
Burgtheater Wien 2005.jpg

Das Burgtheater

Aliasadressen =xxx
Ehem. Konskriptionsnummer xxx
Baujahr xxx
Architekt Gottfried Semper, Carl von Hasenauer, Ausführung. Johann Schieder


Das Haus - Architektur und Geschichte

Ehemals am Ring des 2. November Nummer 2 gelegen wurde das Burgtheater, das von den Wiener liebevoll "Die Burg" genannt wird, wenn es abends aufgesucht wird, 1880-1888 nach Plänen von Gottfried Semper erbaut. Am Giebel steht eine Apollofigur von Kundmann, Skulpturen von Benk, Tilgner und Weyr.

Der Zuschauerraum ist im Stil Ludwig XVI. gehalten, die Deckengemälde sind von Tharlemont, Hynais, Matsch und den Brüdern Klimt, der "Bacchuszug" von Rudolf Weyr. 1898 wurde durch Emil von Förster der Zuschauerraum räumlich umgebaut.[1] Die Fassade ist im Stil der Neorenaissance gestaltet und mit zahlreichen Figuren geschmückt. Sie stellen die Schöpfer großer Werke, wie Goethe und Shakespeare, aber auch Allegorien wie Liebe, Hass, Eifersucht und Egoismus dar.


Die Geschichte des Burgtheaters

Schon in der Barockzeit, in der Zeit Maria Theresias, sah man am Hof gerne Stücke, so wurde das Ballhaus im Nordtrakt der Hofburg an den Theaterunternehmer Joseph Selliers übertragen, der es an Schauspielertruppen verpachtete. Das alte Hoftheater war eine Holzkonstruktion mit einzigartiger Akustik. Die Loge der Kaiser hatte einen direkten Zugang zu den Kaiserräumen. Zu Beginn wurden hier Opern und Theaterstücke in italienischer und französischer Sprache gespielt, der Hof entschied jedoch bald, dass deutschsprachige Werle einen besseren Unterhaltungswert lieferten. Damit fanden hier zahlreiche Werke heimischer Komponisten und Dichter eine Heimat für ihre Uraufführungen. Zum Bespiel nutzte es Christoph Willibald Gluck für seine großen Opern, auch die Weimarer Klassik und die Werke von Grillparzer erlebten hier ihre Glanzzeit..

Am 14.3.1776 wurde das Alte Burgtheater von Joseph I., dem Sohn Maria Theresias, zum "Teutschen Nationaltheater" erklärt, ab 1794 trug es den Namen "K.K. Hoftheater nächst der Burg", und feierte mit komischen Stücken große Erfolge. Der Andrang war so groß, dass man überlegte, ein neues, größeres Haus zu erbauen und dafür das heutige Burgtheater plante. Vierzehn Jahre später war der Bau vollendet.

Die Eröffnung des Burgtheaters fand am 14.10.1888 statt, zwei Tage nach der letzten Vorstellung im Hoftheater. Schnell stellte man jedoch fest, dass trotz der modernen Ausstattung, es handelte sich sogar um das erste elektrisch beleuchtete öffentliche Gebäude, die Akustik nicht an das alte Haus herankam. Man entschied daher einen entsprechenden Umbau, der 1897 vorgenommen wurde.

Während dem Zweiten Weltkrieg erlitt das Haus schwere Schäden durch Bombentreffer und einen unaufgeklärten Brand. Der Wiederaufbau benötigte 10 Jahre. In dieser Zeit diente das Ronacher als Ausweichquartier. [2]

Die Direktoren des Burgtheaters

  • Joseph Schreyvogel (1814 - 1832)
  • Heinrich Laube (1849 bis 1867)
  • Franz Freiherr von Dingelstedt (1870 - 1881)
  • Max Burckhard (1890 - 1898)
  • Paul Schlenther(1898 - 1910)
  • Alfred Freiherr von Berger (1910 - 1912)
  • Albert Heine (1918 - 1921)
  • Anton Wildgans (1921 - 1922)
  • Anton Wildgans (1930 - 1931)
  • Hermann Röbbeling (1932 - 1938)
  • Mirko Jelusich (1938)
  • Lothar Müthel (1939 - 1945)
  • Raoul Aslan (1945 - 1948)
  • Josef Gielen (1948 - 1954)
  • Adolf Rott (1954 - 1959)
  • Ernst Haeusserman (1959 - 1968)
  • Paul Hoffmann (1968 - 1971)
  • Gerhard Klingenberg (1971 - 1976)
  • Achim Benning (1976 - 1986)
  • Claus Peymann (1986 - 1999)
  • Klaus Bachler (1999-2009)
  • Matthias Hartmann (2009-2014) (wurde am 11. März 2014 fristlos entlassen)
  • Karin Bergmann (2014–2016) Interimsdirektion [3]

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Quellen

  1. Eugen Meßner, Die Innere Stadt Wien, ÖBV, S. 49 ff
  2. www.burgtheater.at
  3. http://www.wien-konkret.at/veranstaltungen/theaterprogramm/burgtheater/