Franz-Josefs-Kai 23: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem vorher hier stehenden Haus war ein Bild eines Elefanten angebracht, das an den ersten Elefanten in Wien erinnerte. Prinz Maximilian hatte diesen von einer Afrika-Reise mitgebracht und damit die Wiener 1552 in Angst und Schrecken versetzt. Der Elefant war leider nicht dem Wetter in Wien gewachsen, und so verendete er am 18.12.1553. Aus seinen Knochen wurde ein Stuhl angefertigt, der sich jetzt im Besitz des Stifts Kremsmünster befindet. | Auf dem vorher hier stehenden Haus war ein Bild eines Elefanten angebracht, das an den ersten Elefanten in Wien erinnerte. Prinz Maximilian hatte diesen von einer Afrika-Reise mitgebracht und damit die Wiener 1552 in Angst und Schrecken versetzt. Der Elefant war leider nicht dem Wetter in Wien gewachsen, und so verendete er am 18.12.1553. Aus seinen Knochen wurde ein Stuhl angefertigt, der sich jetzt im Besitz des Stifts Kremsmünster befindet. | ||
Ehemaliges Hotel Habsburg, von Wilhelm Fraenkel erbaut, der auch das Hotel Sacher erbaut hatte. | |||
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Version vom 17. Oktober 2015, 12:54 Uhr
Das Eckhaus, Franz-Josefs-Kai 23, war ein Hotel (Zur goldenen Krone, dann Hotel Habsburg, dann Hotel Excelsior) und wurde von Viktor Fraenkel erbaut. Genau an dieser Stelle befand sich das Rotenturmtor, an dem (im Auftrag von Franz-Joseph) die Demolierung der Stadtmauer begann.
Auf dem vorher hier stehenden Haus war ein Bild eines Elefanten angebracht, das an den ersten Elefanten in Wien erinnerte. Prinz Maximilian hatte diesen von einer Afrika-Reise mitgebracht und damit die Wiener 1552 in Angst und Schrecken versetzt. Der Elefant war leider nicht dem Wetter in Wien gewachsen, und so verendete er am 18.12.1553. Aus seinen Knochen wurde ein Stuhl angefertigt, der sich jetzt im Besitz des Stifts Kremsmünster befindet.
Ehemaliges Hotel Habsburg, von Wilhelm Fraenkel erbaut, der auch das Hotel Sacher erbaut hatte.
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