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== Rinnböckkapelle ==

Als der Simmeringer Gemeinderat Josef Rinnböck im Jahr 1880 verstarb, wurde die Grabkapelle am Friedhof Simmering errichtet: Ein Bau mit neogotischem Formenvokabular über einem polygonalen Grundriss mit Strebepfeilern, Maßwerkfenstern und einem hohen Dach mit schlanker Metalllaterne. In seinem Inneren befinden sich der Altar und Wandmalereien, letztere waren vor der Restaurierung weiß übertüncht. Das Grabmal stellt nicht nur eine kulturhistorische Seltenheit dar, es setzt auch einen besonderen Akzent im Gefüge des Altsimmeringer Friedhofs am Fuß des St. Laurenzer Kirchenbergs. Lange Zeit rottete die Kapelle vor sich hin und verfiel zunehmend. Nach der Außen- und Innensanierung ist die Grabkapelle nun auch – für Feuerbestattungen beziehungsweise als Friedhofskapelle – der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

1180 errichtet, renoviert 2012 

Friedhof Simmering
11. Bezirk

1960er/70er J.: diverse Urnenhaine (z.B. Simmering-Wien 11, Unter der Kirche 5)<ref>http://www.architektenlexikon.at/de/1367.htm</ref>

[[Kategorie:11. Bezirk - Kirchen]]
[[Kategorie:Architekten:Erich Boltenstern]]

== Quellen ==