Ackermann, Manfred
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- Manfred-Ackermann-Hof - Hausbenennung
Lebenslauf
Ackermann wurde 1898 in Nikolsburg geboren und kam als Kind mit seinen Eltern nach Wien, wo er in der Brigittenau aufwuchs und sich früh der Sozialdemokratie anschloss. Nach dem Ersten Weltkrieg baute er in der Brigittenau die Sozialistische Arbeiterjugend auf und übernahm Funktionen im Zentralverein der kaufmännischen Angestellten. In den dreißiger Jahren gehörte er zu den führenden Köpfen der Revolutionären Sozialisten, wurde mehrfach verhaftet und im Anhaltelager Wöllersdorf interniert. 1940 gelang ihm die Flucht in die USA, wo er als Gewerkschafter und in Exilorganisationen österreichischer Sozialisten arbeitete. 1964 kehrte er nach Wien zurück und widmete sich bis ins hohe Alter der politischen Bildungsarbeit, insbesondere für junge Menschen.[1]
Ausführlicher Lebenslauf externe Quellen
- https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Manfred_Ackermann
- https://www.dasrotewien.at/seite/ackermann-manfred
- Ackermann, Manfred; Ps. Karl Stein. In: Österreichisches Biographisches Lexikon, ÖAW (online unter oebl.at).
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 9.
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Quellen
- ↑ Ackermann, Manfred; Ps. Karl Stein, Österreichisches Biographisches Lexikon; Ackermann, Manfred, dasrotewien.at.
