Camesinagasse (ehem., 1.)
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Camesinagasse (ehem., 1.) | |
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Benennung | 1886 |
Benannt nach | Albert Camesina |
Straßenlänge | - |
Lage | Landskrongasse 6 und 8 |
Vorherige Bezeichnungen | Gäßlein, da man das leinene Tuch feil hat, Linnengässel, Kochlöffelgässel, Kleingasse, Vorlaufgasse |
Verschwundene Camesinagasse
Die Camesinagasse verband den Hohen Markt mit der Landskrongasse. Als 1949 die Häuser neu erbaut wurden, verschwand die Gasse, heute führt aber an dieser Stelle durch die beiden Häuser Landskrongasse 6 und Landskrongasse 8 ein öffentlicher Durchgang.
Die Gasse war nach dem Altertumsforscher Albert Camesina (* 13. Mai 1806 Stadt 997, Annagasse 16, † 16. Juni 1881; Annagasse 16 benannt
An seiner Stelle befand sich schon ab 1381 ein Gässchen, man nannte es damals "Gäßlein, da man das leinene Tuch feil hat", weil das "Leinwandhaus" unmittelbar hier stand. Später waren Namen wie "Linnengässel" (im 16. Jahrhundert), "Kochlöffelgässel" (ab 1770), "Kleingasse" und auch "Vorlaufgasse" nach Bürgermeister Konrad Vorlauf, gebräuchlich.