Singerstraße 28
Haus: Singerstraße 28 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus "Zu den Drei Hacken" - Architektur und Geschichte
Das alte Häuschen wurde im 18. Jahrhundert zweimal aufgestockt und erhielt 1803 eine neue Fassade. Das Stiegenhaus ist noch im barocken Stil erhalten.
Vorgängerhaus
Im 15. Jahrhundert bestand das Haus noch aus zwei Gebäuden, eines wurde 1450 erstmals erwähnt, das andere 1478. 1627 und 1650 kauften beide das Franziskanerkloster, das den hinteren Teil abbrach und in das Kloster einbezog, die vorderen Teile wurden 1651 wieder verkauft.
Lokale
Das Wirtshaus "Zu den Drei Hacken"
Das Gebäude hatte bereits im 19. Jahrhundert seinen Namen durch ein Hausschild, das wiederum eine Gaststätte bezeichnete. In dieser trafen sich zahlreiche berühmte Gäste, wie an der Gedenktafel zu lesen ist.
Gedenktafel für Stammgäste
Die Gedenktafel für die Stammgäste des Wirtshauses erwähnt:
- Emilie Giesrau, Schauspielerin (1873-1943)
- Therese Krones, Schauspielerin (1801-1830)
- Franz Kupelwieser, Montanist (1830-1903)
- Johann Nepomuk Nestroy, Schriftseller (1801-1862)
- Franz von Schober, Schriftsteller, Librettist (1796-1882)
- Wenzel Scholz, Schauspieler (1787-1857)
- Franz Schubert, Komponist (1797-1828)
- Moritz Schwind, Maler (1804-1871)
Sehr nett ist der virtuelle Rundgang, den das Gasthaus auf seiner Website zur Verfügung stellt: http://panorama.cityguide.com/dreihacken_0750/pano.html
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