Schützengasse 2
| Haus: Schützengasse 2 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Im 1868 erbauten Haus befand sich im Jahr 1919 ein Kino.[1]
Vorgängerhäuser
An Stelle dieses Hauses befand sich auf einem weitläufigen Areal, das bis zur Ungargasse (heute Nummer 57-77) verlief, das Einkehrwirtshaus "Zum Schützen", das wahrscheinlich der Schützengasse zu ihrem Namen verholfen hatte. Es lässt sich bereit um 1700 nachweisen. 1757 war es unter den Namen "Große Weintraube" bekannt, 1776 fand man es als "Goldene Weintraube", 1779 befand sich das Gasthaus im Besitz des Kaiserspitals, das sich am Rennweg befand. 1811 avancierte es zum Unterhaltungslokal, eine Kegelbahn und zahlreiche Schaukeln im Gastgarten dienten zur Belustigung der Gäste, der Name "Zur Hutschn" etablierte sich.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts war das Wirtshaus vor allem von tschechischen Arbeitern gut besucht, die Wiener nannten es daher bald "Böhmisches Kasino". 1865 wurde das Gasthaus abgerissen, das Areal parzelliert.[2]
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