| Odilo
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| Lebensdaten
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* 962 in Frankreich, † 1.1.1084 in Souvigny im Département Allier in Frankreich
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| Attribut
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Darstellung als Benediktiner, mit der Hand auf das Fegefeuer weisend
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| Fest
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1. Jänner (2. Jänner)
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| Beschreibung
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Odilo von Cluny
Althochdeutsch bedeutet sein Name „der Kleines Besitzende“,
Patron der Armen Seelen, Helfer bei Gelbsucht
Bauernregel: Denk an alle Seelen / auch wenn sie dir nicht fehlen.
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| Vorkommen in CityABC
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| Legende
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Das Leben des Abts
Odilo entstammte einer Ritterfamilie namens Mercoeur. 990 trat er ins Kloster Cluny ein, schon vier Jahre später wurde er zum fünften Abt von Cluny ernannt. Odilo ließ zahlreiche Klöster erbauen und renovieren, man sagte ihm nach, dass er ein Kloster aus Holz übernähme und es aus Marmor zurückließ. Um 1030 führte er den Allerseelentag am 2.11. ein.
Die Wunder des Odilo
Man sagte Odilo zahlreiche Wunder nach, so soll er ein aus Alexandria stammendes Glas, das ein Mönch zerbrochen hatte, wieder zusammengefügt haben. Besonders soll er aber für Arme und Notleidende da gewesen sein. Es gab eine Zeit, in der die Hungersnot im Land ausgebrochen war. Erst verzehrten die verzweifelten Menschen Wurzeln, Vögle und wilde Tiere, schließlich überfielen sie Wanderer und verspeisten sie und sogar Kinder wurden mit Äpfeln angelockt und geschlachtet. Da begann Odilo die Schätz seines Klosters zu verschenken, sogar die edlen Gaben der Könige gab er an die Armen weiter. Als das Kloster ebenfalls verarmt war, zog er von Burg zu Burg und erbettelte Gaben. So rettete er Tausenden das Leben.
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| Quellen
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