Barnabitengasse 14

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Haus: Barnabitengasse 14 Grund-Informationen
Pfarrhofmariahilferkirche.jpg
Aliasadressen =Barnabitengasse 14
Ehem. Konskriptionsnummer Vorstadt Gumpendorf, 1770: - | 1795: - | 1820: - | 1847: x, xx
Baujahr 1768
Architekt Paul Udalrich Trientl


Das Haus, Pfarramt, Barnabitenkollegium - Architektur und Geschichte

Deckenfresko von Fischer
Bibliothek des Kollegiums

1768 erbaute Paul Udalrich Trientl das Kollegium der Barnabiten. Diese hatten zuvor schon ein Areal mit Kollegium auf der Mariahilfer Straße besessen, das aber Ende des 18. Jahrhunderts verkauft wurde. Das Kollegium ist durch einen Schwibbogen mit der Kirche verbunden, vor der Bauzeit befand sich hier ein Garten der Barnabiten.

Besonderheit in dem Gebäude ist das ehemalige Refektorium, der Salvatorsaal; er wurde mit einem Deckenfresko „Die Verklärung des heiligen Paulus" von Vincenz Fischer gestaltet.

Auch finden sich hier die drei Stifter des Barnabitenordens, Zaccaria, Ferrari, Morigia, sie wurden von Pigler geschaffen.

Eine Etage darüber ist eine wunderschöne Bibliothek eingerichtet.

Der Dessous-Shop im Pfarrhof

Ein lustiges Detail ist, dass in einem kapellenähnlichen Raum mit goldfarbener Decke heute ein Dessous-Shop untergebracht ist. Die Besitzerin sagt darüber: "Sicher ist, dass der Raum ursprünglich Teil des Barnabiten-Klosters war. Ein katholischer Männerorden." [1]

Alte Ansichten

THEMA: Alte Ansicht aus dem Wien Museum Online Sammlung https://sammlung.wienmuseum.at/
Wien Museum Online Sammlung 27355.jpg

Blick Richtung Mariahilfer Straße, Schwippogen
August Stauda (Fotograf), 6., Barnabitengasse 14 - Mariahilfer Kirche und Pfarramt - Blick Richtung Mariahilfer Straße, um 1900, Wien Museum Inv.-Nr. 27355, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/101036/)



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Quellen