Stephansdom: Todanzeigende Glocken

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Die prächtigen Glocken des Stephansdoms sind ebenfalls von einem Geheimnis umgeben: Sie sollen immer dann von selbst geläutet haben, wenn ihre Schöpfer oder Angehörigen gestorben sind.

So sagt die Legende, dass die Glocke des Johann Achhammer im Moment seines Todes am 9. Dezember 1712 unvermittelt ein furchtbares Geläut von sich gab.

Man erzählt auch, dass es am Tag des Todes des Stadthauptmannes Mathias Arnold einen ähnlichen Vorfall gegeben hatte. Sein Vater hatte die "Speisglocke" des Domes gegossen. Als Mathias starb, soll in dem Moment die Glocke ertönt sein.[1]



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Quellen

  1. Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, herausgegeben von Gustav Gugitz, Wien 1952, Nr. 61, S. 78f