Tegetthoffbrücke

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Tegetthoffbrücke

Namensgebung und Geschichte

Bevor der Wienfluss reguliert wurde, überspannte ihn diese kleine Brücke und verband den 1. mit dem 3. Bezirk. Sie war damit die Verlängerung der Johannesgasse. Bis 1870 hieß sie "Karolinenbrücke", nach dem Karolinentor, aus dem sie führte, später "Johannesbrücke" und "Giselabrücke".

1870 bis 1872 errichtete man eine neue Brücke, dafür erhielten August Köstlin und Anton Battig den Auftrag. Die 34,54 Meter lange und 19 Meter breite Brücke wurde am 1. September 1871 eröffnet.

Durch die Umwölbung des Wienflusses wurde die Brücke überflüssig und damit angerissen. Teile der Brücke (nämlich die neun Bogenträger) wurden zur Errichtung der Kleinen Ungarbrücke verwendet.

Heute ist an ihrer Stelle die Verkehrsfläche zwischen der U-Bahnstation Stadtpark und dem Hotel Intercontinental zu finden.



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Quellen