Oppolzergasse 2
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Haus: Oppolzergasse 2 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Gebäude - Architektur und Geschichte
Das strenghistorische Gebäude erbaute Ludwig Tischler 1880 im Stil der Wiener Renaissance.
Vorgängerhäuser
Beide Häuser, die sich hier ursprünglich befunden hatten, waren ehemalige Soldatenhäusel.
Das Palais Lubomirski
Etwa von diesem bis zum Haus Schreyvogelgasse 5, entstand, damals noch auf erhöhtem Niveau, ein großes Palais im Stil des Palais Coburg. Man hatte von hier einen weiten Blick auf die Alser Vorstadt. Umgekehrt dominierte das Haus das Panorama, wenn man aus der Vorstadt auf die Stadt blickte, das Palais wurde eines der "Wahrzeichen" der Bastei. Berühmtester Bewohner war Fürst Heinrich Lubomirski (1777–1850), der sein Palais zum Treffpunkt der polnischen Adelskreise in Wien machte.
1853 ging der Besitz des Palais an August Graf Breuner-Enkevoirth über, der es an die Wiener Baugesellschaft verkaufte, damit die Stadt den Abriss der Basteien umsetzen konnte.
Lokale
Das Hollerbusch
An der Seite der Schreyvogelgasse befindet sich seit 1937 das Gasthaus „Zum Holunderstrauch“, das Weinviertler Spezialitäten und Wein aus eigenem Anbau in Pillichsdorf anbietet. Stammgäste dieses Geheimtipps sind Gewerkschafter, Journalisten, Studenten und Arbeiter, sie alle schätzen das große Bierangebot beim „Hollerbusch“.
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