Kategorie:9. Bezirk - Straßennamen

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THEMA: 9. Bezirk - Straßennamen was ist hier zu finden
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Straße Benannt nach Ehemalige Benennungen
Achamergasse 1903 benannt nach dem Metall- und Glockengießer Johann Achamer (auch Achammer, eigentlich Aichhammer, 1650–1712); er fertigte 1711 im Auftrag von Kaiser Joseph I. die Alte Pummerin. Exnergasse
Alexander-Nehr-Gasse 1962 benannt nach dem Kunstschlosser Alexander Nehr (1855–1928); er schuf 1882 den Rathausmann, wobei er als Material russische Kupfermünzen verwendete. -
Alfred-Grünfeld-Gasse 1925 benannt nach dem Pianisten, Komponisten und Musikpädagogen Alfred Grünfeld (1852–1924), Professor am Neuen Wiener Konservatorium. Hofhaimergasse
Alser Straße 1862 benannt nach dem Fluss Als, der in Wien üblicherweise Alsbach oder Alserbach genannt wird. Alsaerstrâzze, Alserstrazz vor Schottentor, Alstergasse, In der vordern Alstergassen, Große Gasse, Alsergrund Hauptstraße
Alserbachstraße 1862 benannt nach dem Fluss Als, der in Wien üblicherweise Alsbach oder Alserbach genannt wird und 1840–1846 in diesem Bereich eingewölbt wurde. Auf dem Griesz, Auf den Hürnern, Auf dem Grieß am Alserbach, Am Alserbach, Weiße Löwengasse
Althanstraße 1920 benannt nach dem General, Diplomaten und Hofbaudirektor Ludwig Joseph Gundacker von Althan (1665–1747). Alserbachstraße, Schmidtgasse, Spitelaugasse, Spittelauer Gasse, Althangasse, Franz-Josefs-Bahnhof-Straße
Altmüttergasse 1892 benannt nach dem Technologen Georg Altmütter (1787–1858). -
Augasse 1862 benannt den Augebieten der Donau, die einst hier bestanden. Spittelauer Weg
Ayrenhoffgasse 1894 benannt nach dem Offizier und Schriftsteller Cornelius Hermann von Ayrenhoff (1733–1819). Hirschengasse
Badgasse benannt (Datum unbekannt, 1701 erwähnt) nach dem ehemaligen Lichtentaler Badhaus, das sich an der heutigen Adresse Badgasse 22 befand. Baadergassen
Bauernfeldplatz 1890 benannt nach dem Schriftsteller Eduard von Bauernfeld (1802–1890). -
Beethovengasse 1864 benannt nach dem deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven (1770–1827). -
Berggasse 1862 benannt nach dem Gefälle am Ufer des Donaukanals zwischen Währinger Straße und Porzellangasse (dem Schottenberg bzw. Ochsenberg). -
Berta-Zuckerkandl-Weg 2009 benannt nach der Schriftstellerin, Journalistin, Kritikerin und Salonière Berta Zuckerkandl-Szeps (1864–1945). -
Bertha-Löwi-Weg 2014 benannt nach Bertha Löwi (1867–1941); die Wienerin jüdischer Herkunft beging 1941 wegen ihrer bevorstehenden Deportation Selbstmord. -
Bindergasse 1862 benannt nach den Fassbindern, die hier Arbeitsstätten und Wohnungen hatten. Namensgebend war das Hausschild „Zu den 3 Bindern“ auf Nr. 11. Krongasse
Bleichergasse 1862 benannt nach den hier einst ansässigen Betrieben zur Wachsbleiche. Bleichergässel, Stiegengässel, Wachsbleichgasse
Boltzmanngasse 1913 benannt nach dem Physiker und Philosophen Ludwig Boltzmann (1844–1906). Am Spanischen Spitalberg, Spitalberg, Spitalberggasse, Karlsgasse, Carlsgasse, Spitelberg, Waisenhausgasse
Borschkegasse 1894 benannt nach dem Rechtsanwalt Franz Borschke (1848–1892). Czermackgasse
Brünnlbadgasse 1862 benannt einer ehemaligen Heilquelle, die bereits 1391 als Goldbrünnl erwähnt wurde. Brünnlgasse, Bründlgasse, Bründlbadgasse, Zwerchgasse, Sauerkräutlergasse
Canisiusgasse 1900 benannt nach dem Theologen und Schriftsteller Petrus Canisius (auch Kanisius, Kanijs bzw. Kanîs, 1521–1597). Wallgasse, Gemeindegasse
Carl-Szokoll-Platz 2008 benannt nach dem Offizier und Filmproduzenten Carl Szokoll (1915–2004) Widerstandskämpfer der „Operation Radetzky“. -
Clusiusgasse 1876 benannt nach dem niederländischen Gelehrten, Arzt und Botaniker Charles de l’Écluse (lat. Carolus Clusius, 1525–1609), Hofbotaniker Maximilians II. und Direktor der kaiserlichen Gärten in Wien. -
Dietrichsteingasse 1862 benannt nach dem Diplomaten Johann Baptist Karl Fürst Dietrichstein (1728–1808). -
D'Orsaygasse 1847 benannt nach Dominika Gräfin Grimaud d'Orsay (1789–1847), geborene Gräfin von Lodron-Laterano; sie ließ hier den Grund parzellieren und 1846 die ersten Häuser in der Gasse errichten. -
Dreihackengasse 1870 benannt nach dem Gasthaus „Zu den drei Hacken“ in der Nussdorfer Straße 27. -
Ehrenhaft-Steindler-Platz 2017 benannt nach der Physikerin, Lehrerin und Schuldirektorin Olga Ehrenhaft-Steindler (1879–1933). -
Fechtergasse 1862 benannt nach dem Hausschild „Zu den zwei Fechtern“. Fechtbrüder waren im 15. Jahrhundert und später Wanderlehrer des Waffenhandwerks. Thury Gässl, Degengasse, Zweyfechtergasse
Ferstelgasse 1886 benannt nach dem Architekten Heinrich Ferstel (1828–1883). Petrarcagasse.
Fluchtgasse 1862 benannt nach dem Hausschild „Zur Flucht nach Ägypten“ in der Fluchtgasse 2. Währinger Linienstraße
Frankgasse 1875 benannt nach dem deutschen Arzt und Direktor des AKH Johann Peter Frank (1745–1821). -
Frankhplatz Alsergrund 1935 benannt nach dem Beamten Johann Theobald Frankh (auch Franckh, Lebensdaten unbekannt), kaiserlicher Rat. Alser Platz
Franz-Salmhofer-Platz 1989 benannt nach dem Komponisten, Dirigenten und Dichter Franz Salmhofer (1900–1975), Direktor der Wiener Staatsoper. -
Fuchsthallergasse 1890 benannt nach dem Seidenzeugfabrikanten Karl Fuchsthaller (1770–1846). Währinger Linienstraße, Fluchtgasse
Fürstengasse 1862 benannt nach dem Fürstenhaus Liechtenstein, das hier 1698–1711 ein Gartenpalais erbauen ließ, das heute als Liechtenstein-Museum fungiert. Färbergasse
Galileigasse 1870 benannt nach dem italienischen Philosophen, Mathematiker, Physiker und Astronomen Galileo Galilei (1564–1642). -
Garelligasse 1888 benannt nach dem Mediziner Pius Nikolaus Garelli (1675–1739), Leibarzt Kaiser Karls VI. -
Garnisongasse 1862 benannt nach dem Militär-Garnisons-Hauptspital (dem späteren Garnisonsspital Nr. 1), das Ecke Van-Swieten-Gasse an die Garnisongasse angrenzte. Kirchengasse
Georg-Sigl-Gasse 1888 benannt nach dem Maschinenbauer und Unternehmer Georg Sigl (1811–1887), Inhaber der Güntherschen Lokomotiv-Fabrik Wiener Neustadt (ab 1861). -
Gießergasse 1862 benannt. In der Nähe befanden sich einige Eisengießereien, darunter die von Georg Sigl (siehe Georg Sigl-Gasse). Quergasse
Gilgegasse 1910 benannt nach dem Juristen Karl Gilge (1834–1888), Wiener Gemeinderat (1886–1888); er war Besitzer des Brünnlbades. Brünnlmühlgasse
Glasergasse 1888 benannt nach dem Rechtswissenschaftler und Politiker Julius Anton Glaser (1831–1885). Scheuchgasse
Grundlgasse 1905 benannt nach dem Geistlichen Anton Grundl (1825–1896). -
Grünentorgasse 1862 benannt nach einem Gasthausschild „Zum grünen Tor“. Kirchengasse
Günthergasse 1875 benannt nach dem Philosophen und Theologen Anton Günther (1783–1863). -
Gussenbauergasse 1910 benannt nach dem Chirurgen Carl Gussenbauer (1842–1903). -
Hahngasse 1862 benannt nach dem Gasthaus „Zum weißen Hahn“ (Haus 4). -
Harmoniegasse 1865 benannt nach dem ehemaligen Harmonietheater im unmittelbar benachbarten Haus Wasagasse 33. -
Haulerstraße 1934 benannt nach dem Lehrer und klassischen Philologen Johann Hauler (1829–1888). Paul-Hock-Straße
Hebragasse 1886 benannt nach dem Dermatologen Ferdinand von Hebra (1816–1880). Kinderspitalgasse, Albertgasse
Heiligenstädter Lände benannt (Datum unbekannt) nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Heiligenstadt. Hufsteig
Heiligenstädter Straße 1894 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Heiligenstadt. Nussdorfer Weg, Nussdorfer Straße
Hernalser Gürtel 1904 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Hernals, die ihren Namen vom Rittergeschlecht der „Herren von Als“ herleitet. Gürtelstraße
Himmelpfortstiege 1862 benannt zur Erinnerung an die ehemals selbstständige Gemeinde Himmelpfortgrund. Gaßl, Die Stiege, An der Steinernen Stiege, Stiegengasse, Bergsteiggasse
Höfergasse 1794 benannt nach dem Tischlermeister Wilhelm Höfer (auch Hofer und Hoffer, 1721–1811); er ließ seinen großen Garten in zwölf Baustellen parzellieren und eröffnete 1794 durch Hausbau die Gasse. -
Hörlgasse 1870 benannt nach dem Juristen und Bürgermeister Josef Georg Hörl (1722–1806). -
Ingen-Housz-Gasse 1910 benannt nach dem holländischen Chemiker und Arzt Jan Ingenhousz (1730–1799), ab 1768 kaiserlicher Leibarzt von Maria Theresia und Josef II. Versorgungshausgasse
Jörg-Mauthe-Platz 1991 benannt nach dem Journalisten, Schriftsteller und Kulturpolitiker Jörg Mauthe (1924–1986). -
Josef-Holaubek-Platz 2000 benannt nach dem Polizeipräsidenten Josef Holaubek (1907–1999). Liechtenwerder Platz
Julius-Tandler-Platz 1949 benannt nach dem Arzt und Politiker Julius Tandler (1869–1936); er gehörte in seiner Zeit zu den führenden Anatomen der Universität Wien (ab 1910). Hauptplatz, Althanplatz, Platz der Sudetendeutschen
Kinderspitalgasse, 1848 benannt (Datum unklar) nach dem St.-Anna-Kinderspital. -
Klammergasse 1886 benannt nach dem Offizier und Pädagogen Karl Klammer (1810–1885). -
Kolingasse 1870 benannt zur Erinnerung an die Schlacht von Kolin 1757, bei der im Rahmen des Siebenjährigen Krieges der österreichische Feldmarschall Leopold Joseph von Daun den preußischen König Friedrich II. besiegte. -
Lackierergasse 1802 benannt nach den hier einst sesshaften Lackierern. Ab 1788 befanden sich hier einige „Wagenmahler“ (= Wagenlackierer). Bergsteig, Bergsteiggäßl, Contumaz Gässel, Contumaz Hof-Gaße, Lakirergassel, Lakirergaßl
Latschkagasse 1906 benannt nach dem Geistlichen und Politiker Adam Latschka (1847–1905). -
Lazarettgasse 1862 benannt nach einem ehemaligen Lazarett. -
Lichtentaler Gasse 1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Lichtental, die erstmals 1280 als „Alt-Lichtenwörd“ erwähnt wurde. Creuz Gass, lange Kreuzgasse, Kirchengasse, Große Kirchengasse
Liechtensteinstraße 1862 benannt nach Johann Adam Andreas Fürst Liechtenstein (1657–1712). Untere Hauptstraße, Drey-Mohrengasse, Lange Gasse, Hauptstraße
Liechtenwerder Platz 1904 benannt nach einer ehemals wiesenreichen Donauinsel, die bereits 1280 als Alt-Lichtenwörd erwähnt wurde. -
Löblichgasse 1898 benannt nach dem Kupferschmied und Politiker Franz Löblich (1827–1897). -
Lustkandlgasse 1885 benannt nach dem Juristen und Politiker Wenzel Lustkandl (1832–1906). -
Mariannengasse 1862 benannt nach Maria Anna von Savoyen (1803–1884), Tochter von Maria Theresia von Österreich-Este und Viktor Emanuel I., König von Sardinien. Durch ihre Heirat mit Kaiser Ferdinand I. (1831) wurde sie Kaiserin von Österreich. In der dritten Alstergassen, Schwarzadlergasse
Maria-Theresien-Straße 1870 benannt nach Maria Theresia (1717–1780). -
Marktgasse 1862 benannt nach dem bis 1879 hier bestandenen Lichtentaler Markt, der 1880 in die Markthalle Nussdorfer Straße verlegt wurde. Hoffgasse, Hofgasse, Grienberg Gasse, Kirchengasse, Obere Kirchgasse, Kleine Kirchengasse
Mauthnergasse 1888 benannt nach dem Kinderarzt Ludwig Wilhelm Mauthner von Mauthstein (1806–1858). Annagasse, Ludwiggasse, Clausewitzgasse
Meynertgasse 1894 benannt nach dem Psychiater und Neuroanatomen Theodor Meynert (1833–1892). -
Michelbeuerngasse 1862 benannt nach der ehemaligen Ortschaft Michelbeuern, seit 1850 Teil des 9. Bezirks, Alsergrund. Neue Gasse
Mosergasse 1874 benannt nach dem Bürgermeister Daniel Moser (1570–1639). -
Müllnergasse 1886 benannt nach dem Holzhändler Leopold Müllner (1814–1871); er errichtete verschiedene Stiftungen, darunter eine für Lehrer und eine zur Verbesserung der Kirchenmusik in der Servitenkirche. Ferstelgasse
Nadlergasse 1862 benannt nach mehreren hier ansässigen Betrieben der Nadler. Gäßl, Gaßl
Newaldgasse 1898 benannt nach dem Rechtsanwalt und Bürgermeister Julius Newald (1824–1897). -
Nordbergstraße 1899 benannt nach dem Polizeidirektor Karl Noé-Nordberg (1798–1885). -
Nussdorfer Straße 1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Nussdorf. Auf der obern straß, In der Hauptstraße, Hauptgasse, Auf der obern Strassen, Himmelpfortstrasse, Lazarethgasse, Obere Hauptstraße, Himmelpfortgrunder Hauptstraße, Obere Straße, Am Alserbach
Nussgasse 1862 benannt nach Nussbäumen, die früher hier standen. Feythofgasse, Friedhofgasse
Oskar-Morgenstern-Platz 2012 benannt nach dem Wirtschaftswissenschaftler Oskar Morgenstern (1902–1977). -
Otto-Wagner-Platz 1925 benannt nach dem Architekten Otto Wagner (1841–1918). -
Pasteurgasse 1930 benannt nach dem französischen Naturwissenschaftler Louis Pasteur (1822–1895); er war einer der Begründer der Mikrobiologie. Wasagasse
Pelikangasse 1862 benannt nach dem historischen Hausnamen „Zum goldenen Pelikan“ in der heutigen Pelikangasse 1. Zwerchgasse, Zwerggasse, Bergsteiggasse, Alsterbachgässl
Peregringasse 1870 benannt nach dem Mönch Peregrinus Laziosi (1265–1345). -
Pfluggasse 1743 benannt nach dem ehemaligen Hausschild „Zum goldenen Pflug“ in der heutigen Pfluggasse 3. -
Pichlergasse 1883 benannt nach der Schriftstellerin und Salonière Caroline Pichler (1769–1843). -
Porzellangasse 1862 benannt nach der Wiener Porzellanmanufaktur, die 1721–1864 hier bestand. Porcellain-Fabriquengasse, Porcellain Gassen, Porzellaingasse, Schmiedgasse
Pramergasse 1782 benannt nach dem Beamten [[Wolf Pramer (Lebensdaten unbekannt). Er kaufte gemeinsam mit seiner Frau Barbara ein Haus mit Stadel im Oberen Wird. Gärtnergasse, Kothgasse
Prechtlgasse 1886 benannt nach dem Technologen Johann Joseph von Prechtl (1778–1854), Begründer des Polytechnischen Instituts. -
Pulverturmgasse 1826 benannt zur Erinnerung an ein schweres Explosionsunglück im Jahr 1779. Anstelle der Häuser Nr. 7 und Nr. 8 stand in der Nähe des Linienwalls ein militärisches Pulvermagazin. -
Reznicekgasse 1955 benannt nach dem Komponisten Emil Nikolaus von Reznicek (1860–1945). Bräuhausgasse, Breyhausgassen, Wagnergasse, Schlangengasse, Hasengasse
Rögergasse 1878 benannt nach dem Bäckermeister Paul Röger (1773–1847), Grundrichter in der Rossau (1828–1847). Seegasse
Rooseveltplatz 1946 benannt nach Franklin D. Roosevelt (1882–1945), 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Maximilianplatz, Freiheitsplatz, Dollfußplatz, Hermann-Göring-Platz
Rossauer Gasse 1879 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Rossau. -
Rossauer Lände 1919 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Rossau. -
Rotenhausgasse 1862 benannt nach dem „Roten Haus“ (ungefähr die beiden Häuserblöcke mit dem Umriss Garnisongasse 5–11, Rotenhausgasse 6–10, Alfred-Grünfeld-Gasse 2, Otto-Wagner-Platz 4 und 4a und Frankgasse 6–10), einem von den Fürsten Esterházy errichteten großen Mietwohnhaus, das wegen seines hohen, weithin sichtbaren roten Ziegeldaches so genannt wurde. -
Rotenlöwengasse 1862 benannt nach dem Hauszeichen „Zum roten Löwen“ in der Rotenlöwengasse 11, das 1738 erstmals erwähnt wurde. -
Rufgasse 1874 benannt nach dem Zimmermeister Anton Ruf (auch Ruff bzw. Rueff, 1764–1842), der um 1840 hier die ersten Häuser (Nussgasse Nr. 3 und Nr. 5) erbaute. Friedhofgasse, Freithofgasse, Todtengassel
Rummelhardtgasse 1933 benannt nach dem Lehrer, Schuldirektor und Beamten Karl Rummelhardt (1872–1930). Sandrartgasse
Salzergasse 1701 benannt nach dem Wohnort der Schiffer („Salzer“), die auf der Donau Salz von Oberösterreich nach Wien beförderten. -
Säulengasse 1827 benannt nach dem alten Hauszeichen „Zur goldenen Säule“, das 1733 erstmals erwähnt wurde. Windgasse, Saulgassen, Schulgasse
Schlagergasse 1886 benannt nach dem Psychiater Ludwig Schlager (1828–1885). -
Schlickgasse 1862 benannt nach dem General der Kavallerie Franz von Schlik (auch Schlick, 1789–1862). -
Schlickplatz 1872 benannt nach dem General der Kavallerie Franz von Schlik (auch Schlick, 1789–1862). -
Schubertgasse 1862 benannt nach dem Komponisten Franz Schubert (1797–1828). Ziegelgassel, Brunngasse
Schulz-Straßnitzki-Gasse 1896 benannt nach dem Mathematiker Leopold Karl Schulz von Straßnitzki (1803–1852). Straßnitzkigasse
Schwarzspanierstraße 1862 benannt nach der ehemaligen Kirche und dem Kloster der – wegen der schwarzen Ordenskleider – „Schwarzspanier“ genannten Benediktiner von Montserrat. -
Sechsschimmelgasse 1894 benannt nach dem historischen Hausschild „Zu den sechs Schimmeln“ in der Sechsschimmelgasse 10. -
Seegasse 1862 benannt nach einem ehemaligen abgesperrten Nebenarm der Donau, der See genannt wurde. Gassel allwo der Juden Grabstätte, Judengasse, Seegasse
Sensengasse 1862 benannt nach dem Hausschild „Zur goldenen Sense“ in der heutigen Währinger Straße 33–35. Totengasse, Todtengasse, Fuhrmannsgasse
Servitengasse 1778 benannt (Datum unbekannt) nach der Kirche und dem Kloster der Serviten. -
Severingasse 1862 benannt nach dem Heiligen, Missionar und Klostergründer Severin von Noricum (um 410–482). Severinusgasse
Simon-Denk-Gasse 1862 benannt nach dem Gemüsegärtner Simon Denk (1630–1721), Grundrichter in der Rossau. Ihm gehörte 1689–1720 der Simon-Denk-Hof „Zum weißen Storch“. Simondenkengasse, Simongasse
Sobieskigasse 1862 benannt nach dem polnischen König Johann III. Sobieski (1629–1696); er gilt als der Retter Wiens während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung. Ziegelgasse, Feldgassel, Johannesgasse, Windmühlgasse, Himmelpfortgasse, Ruprechts Gasse, Streblgasse
Sobieskiplatz 1862 benannt nach dem polnischen König Johann III. Sobieski Johannesplatz, Kricklplatz
Spitalgasse 1797, offiziell 1862, benannt nach dem Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Adlerzeil, Schwarzadlergasse, Stiftgasse, Adlergasse
Spittelauer Lände 1862 benannt nach der einstigen Donauinsel Spittelau, auf der Pestverdächtige in Quarantäne gehalten wurden. -
Spittelauer Platz 1910 benannt nach der einstigen Donauinsel Spittelau; siehe Spittelauer Lände.
Sporkenbühelgasse 1903 benannt nach einem historischen Flurnamen. Anastasius-Grün-Gasse
Straße des Achten Mai 2013 benannt zum Gedenken an die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Rooseveltplatz
Stroheckgasse 1876 benannt nach den bis 1720 vorhandenen (und dann flussabwärts verlegten) Strohlagern am Donaukanal, wo er eine Biegung (ein „Eck“) macht. -
Strudlhofgasse 1907 benannt nach dem Bildhauer und Maler Peter Strudel (auch Strudl, 1660–1714). Versorgungshausgasse
Tendlergasse 1902 benannt dem Geistlichen Franz Tendler (1820–1902). Feldgasse, Ackergasse
Tepserngasse 1910 benannt nach dem Beamten Josef Johann von Tepsern (1690–1761). Spittelauergasse
Thurngasse 1862 benannt nach Maria Josepha von Thurn-Valsassina (1780–1828); sie besaß hier Grundstücke, die sie 1823 parzellieren ließ, wodurch die Gasse geschaffen wurde. Adlergasse
Thurygasse 1862 benannt nach dem Unternehmer Johann Thury († 1659); er erbaute ab 1646 in der zu dieser Zeit unbewohnten Gegend mehrere Ziegeleien. Flecksiedergasse
Türkenstraße 1862 benannt zur Erinnerung an die Belagerungen Wiens durch die Türken in den Jahren 1529 und 1683. -
Universitätsstraße 1873 benannt nach der Universität Wien. -
Van-Swieten-Gasse 1862 benannt nach dem Leibarzt Maria Theresias Gerard van Swieten (1700–1772). Kirchengasse
Vereinsstiege 1845 benannt (Datum unbekannt) nach der gleichnamigen Stiege. Pulverturmgasse
Verena-Buben-Weg 1997 benannt nach der Ordensschwester Verena Buben (1900–1982). -
Viriotgasse 1872 benannt nach Johann Baptist Lothar von Viriot (1752–1837), spanischer Generalkonsul in Wien. -
Währinger Gürtel 1894 benannt. -
Währinger Straße 1862 benannt nach dem Zielort des Straßenzuges, der bis 1892 selbstständigen Gemeinde Währing. -
Walter-Beck-Platz 2000 benannt nach dem Kaufmann Walter Beck (1897–1955), Mitbesitzer des 1938 „arisierten“ und 1957 geschlossenen Brünnlbades. -
Wasagasse 1862 benannt nach dem österreichischen Feldmarschallleutnant Gustav von Schweden (1799–1877). Quergasse, Pasteurgasse
Wasserburgergasse 1910 benannt nach Theresa Wasserburger (1794–1871), Witwe eines Steinmetz. -
Widerhofergasse 1906 benannt nach dem Leibarzt der Kinder von Kaiser Franz Joseph I. Hermann Widerhofer (1832–1901). -
Widerhoferplatz 1906 benannt nach dem Mediziner Hermann Widerhofer (1832–1901). -
Wiesengasse 1862 benannt nach der alten Ortsbezeichnung auf der Wiesen. Kleine Schmiedgasse, Schmidtgasse, Große Wiese unter dem dürren Sporkenbühel, Thalwiese
Wilhelm-Exner-Gasse 1930 benannt nach dem Technologen und Forstwissenschaftler Wilhelm Exner (1840–1931). Quergasse, Eisengasse
Zimmermanngasse 1899 benannt nach dem Finanzbeamten Georg von Zimmermann (1827–1896). -
Zimmermannplatz 1884 benannt nach Georg von Zimmermann (1827–1896). -