Kategorie:4. Bezirk - Straßennamen
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THEMA: 4. Bezirk - Straßennamen | was ist hier zu finden |
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Von hier gelangt man zu den Straßen des 4. Bezirks. Die wichtigsten fünf Hauptstraßen waren seit jeher die
Die anderen kleineren Straßen und Gassen entstanden ab 1687 mit der Schleifmühlgasse, dann kam 1732 die Kleine Neugasse, 1736 die Straußengasse, 1754 die Große Neugasse. |
Die Straßen des 4. Bezirks in alphabetischer Reihenfolge
Straßenname | Vorstadt | Herkunft der Bezeichnung | Ehem. Bezeichnung |
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Anton-Burg-Gasse | Alte Wieden | 1876 benannt nach dem Unternehmer Anton Burg (1767–1849); der Tischler und Mechaniker („Hofmaschinist“) errichtete 1797 in Wieden die erste Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen in Österreich. | - |
Apfelgasse | Alte Wieden | 1873 benannt nach dem ehemaligen Gasthaus „Zum roten Apfel“. | - |
Argentinierstraße | Alte Wieden | 1921 benannt nach Argentinien. | Untere Alleegasse |
Bärenmühldurchgang | Alte Wieden | 1937 benannt nach der Bärenmühle am Mühlbach beim Wienfluss (Rechte Wienzeile 1), die 1705 vom Müllermeister Georg Mackh erbaut wurde. | - |
Belvederegasse | Alte Wieden | um 1860 benannt nach dem Schloss Belvedere, der von Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) für Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) erbauten Schlossanlage im Bezirk Landstraße, zu der die Gasse führt. | Ferdinandsgasse |
Blechturmgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem alten Flurnamen blechernes Thurm-Feld. Der Name leitet sich von einem Eckhaus ab, das seinerzeit mit einem blechernen Turm geziert war und als eines der ältesten Häuser der Vorstadt Wieden gilt. | Blecherne Thurmgasse, Alter Bürgerweg |
Brahmsplatz | Alte Wieden | 1898 benannt nach dem deutschen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Johannes Brahms (1833–1897). | - |
Brucknerstraße | Alte Wieden | 1901 benannt nach dem Komponisten, Organisten und Musikpädagogen Anton Bruckner (1824–1896). | Brucknergasse |
Cissy-Kraner-Platz | Alte Wieden | 2013 benannt nach der Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Cissy Kraner (eigentlich Gisela Kraner, 1918–2012). | - |
Danhausergasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Maler und Grafiker Josef Danhauser (1805–1845, Paniglgasse 7). | - |
Erzherzog-Johann-Platz | Alte Wieden | 1997 benannt nach Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859). | - |
Faulmanngasse | Alte Wieden | 1913 benannt nach dem Schriftsetzer und Stenografie-Theoretiker Carl Faulmann (1835–1894). | - |
Favoritenstraße | Schaumburgerhof | benannt (Datum unbekannt) nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (heute: Theresianum). | Kaiserallee, Kaiserweg, Favoriten Linien Straße |
Fleischmanngasse | Alte Wieden | 1825 benannt nach dem Landkutscher Georg Fleischmann (1765–1832), bürgerlicher Großfuhrmann[4], Mitglied des „Äußeren Rats“. | - |
Floragasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem 1859 gegründeten Florabad in der Klagbaumgasse 4. | - |
Frankenberggasse | Alte Wieden | 1873 benannt nach Heinrich Frankenberg (1809–1869); er war von 1865 bis 1869 Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Wieden. | - |
Freundgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Anstreichermeister Martin Freund (1748–1825), Mitglied des „Äußeren Rats“. Die Gasse hieß davor Salvatorgasse. | - |
Goldegggasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach der ehemaligen Riede Am Goldegg, die bereits 1381 erwähnt wurde. | Annagasse, Goldeggasse |
Graf-Starhemberg-Gasse | Alte Wieden | 1938 benannt nach dem Feldherrn Ernst Rüdiger von Starhemberg (1638–1701). | Karolygasse (?) |
Große Neugasse | Alte Wieden | um 1830 benannt nach einem um 1745 neu angelegten Ortsteil. Die Gasse hieß davor Neue Gasse auf der Neuen Wieden und war auch als Grosse Neue Gasse bekannt. | - |
Grüngasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach Vinzenz Grün (1812–um 1871), Grundbesitzer; er eröffnete 1850 mit dem Bau von vier Häusern diese Gasse. | - |
Gußhausstraße | Alte Wieden | 1873 benannt nach der ehemaligen k.k. Kanonengießerei („Gusshaus“), die 1750 gegründet worden war. | - |
Hauslabgasse | Alte Wieden | 1891 benannt nach dem General und Kartografen Franz von Hauslab (1798–1883). | - |
Heumühlgasse | Alte Wieden | benannt (vor 1830, Datum unbekannt) nach der Heumühle, einer ehemaligen Wassermühle, die in ihrer heutigen Form auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. | - |
Hoyosgasse | Alte Wieden | 1900 benannt nach dem Hofbeamten und Offizier Johann Ernst Hoyos-Sprinzenstein (1779–1849). | - |
Hugo-Wiener-Platz | Alte Wieden | 1999 benannt nach dem Komponisten und Kabarettisten Hugo Wiener (1904–1993). | - |
Irene-Harand-Platz | Alte Wieden | 2008[7] benannt nach der Schriftstellerin Irene Harand (1900–1975). | - |
Johann-Strauß-Gasse | Alte Wieden | 1899 benannt nach dem Kapellmeister und Komponisten Johann Strauss Sohn (1825–1899), der 1878–1899 an dieser Gasse wohnte. | Igelgasse |
Karlsgasse | Alte Wieden | 1812 benannt nach der Karlskirche, die 1716–1737 von Johann Bernhard Fischer von Erlach und von seinem Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach erbaut wurde. | - |
Karlsplatz | Alte Wieden | 1899 benannt nach Kaiser Karl VI. (1685–1740). | - |
Karolinengasse | Alte Wieden | 1844 (bzw. vor 1830) benannt nach Karoline Auguste von Bayern (1792–1873). | - |
Kettenbrückengasse | Alte Wieden | 1828 benannt nach der ehemaligen Kettenbrücke über den Wienfluss, die später Rudolfsbrücke genannt wurde. | Lumpertgasse |
Klagbaumgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt, vor 1830) nach dem ehemaligen Siechenhaus zum Klagbaum, einem Spital für Leprakranke („Aussätzige“) in der damaligen Vorstadt Hungelbrunn. | - |
Kleine Neugasse | Alte Wieden | 1732 benannt, weil die Gasse nach der Parzellierung des Wiesenthalschen Gartens in diesem Jahr neu angelegt wurde | Kleine neue Gasse |
Kleinschmidgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Polizeibeamten und Direktor des Zucht- und Polizeihauses Wien Friedrich August Kleinschmid (1749–1838). | - |
Kolschitzkygasse | Schaumburgerhof | 1862 benannt nach dem Soldaten, Spion und Dolmetscher Georg Franz Kolschitzky (1644–1694). | Liniengasse |
Kreuzherrengasse | Alte Wieden | 1902 benannt nach dem 1233 gegründeten böhmischen Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern. | - |
Kühnplatz | Alte Wieden | 1913 benannt nach dem Philanthropen Josef von Kühn (1833–1913). | - |
Lambrechtgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Webermeister Johann Christoph Lambrecht (Lebensdaten unbekannt); er baute das erste Haus in dieser Gasse und eröffnete dadurch diese. | Schlösselgasse, Am Lambrechts |
Leibenfrostgasse | Alte Wieden | 1875 benannt nach dem Weingroßhändler Franz Leibenfrost (1790–1851). | - |
Lothringerstraße | Alte Wieden | 1904 benannt nach Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen (1708–1765). | - |
Maderstraße | Alte Wieden | 1900 benannt nach dem Bildhauer Johann Christoph Mader (1697–1761). | - |
Margaretenstraße | Alte Wieden | um 1900 benannt nach der ehemaligen Ortschaft Margareten, die 1373 erstmals urkundlich erwähnt wurde und seit 1861 namensgebender Teil des 5. Bezirks Margareten ist. | Neu-Wiedner Straße, Griesgasse, Ziegelgasse, Obere Bräuhausgasse, Adlergasse, Reinprechtstorfer Hauptstraße, Obere Schloßgasse |
Mattiellistraße | Alte Wieden | 1901 benannt nach dem Bildhauer Lorenzo Mattielli (um 1682–1748). | - |
Mayerhofgasse | Alte Wieden | 1905 (bzw. vor 1780) benannt nach einem Gutshof, der bereits 1386 als „der deutschen Herren Meierhof vor dem Kärntnerthor“ erwähnt wurde. | Favoriten-Allee, Mayerhöfel-Gasse, Maierhofgasse |
Mittersteig | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) als Ableitung der Ende um 1778 gebräuchlichen Bezeichnung „Mittlere Steigg“. | Arme Schulgasse, Kleine Neue Gassen |
Möllwaldplatz | Alte Wieden | 1917 benannt nach dem Lehrer und Schuldirektor Alois von Egger-Möllwald (1829–1904). | Möllwaldhof |
Mommsengasse | Alte Wieden | 1919 benannt nach dem deutschen Historiker Theodor Mommsen (1817–1903). | Luisengasse |
Mostgasse | Alte Wieden | um 1865 benannt nach dem Gasthaus „Zur grünen Weintraube“, das von 1732 bis 1970 in der Wiedner Hauptstraße 52 bestand. | - |
Mozartgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791). | Platzgasse |
Mozartplatz | Alte Wieden | 1899 benannt nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart | Platzgasse |
Mühlgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Mühlbach, einem ehemaligen künstlichen Nebenarm des Wienflusses, an dem sich drei Mühlen befanden: die Heumühle, die Schleifmühle und die Bärenmühle. | Schmiedgasse, Mühlbachgasse |
Neumanngasse | Alte Wieden | 1796 benannt nach dem Landkutscher Josef Neumann (1764–1849). | - |
Operngasse | Alte Wieden | im 1. Bezirk 1862, im 4. Bezirk (im Projektstadium) 1913 benannt nach der heutigen Wiener Staatsoper. | - |
Paniglgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach der einst hier ansässigen Bürgerfamilie Panigl. | Pänigklstraße, Plenkelgasse, Plenklergasse |
Paulanergasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Männerorden der Paulaner, der 1454 in Cosenza von Franz von Paola (um 1436–1507) gegründet wurde. | Kirchengasse |
Petzvalgasse | Alte Wieden | 1904 benannt nach dem Mathematiker und Physiker Josef Maximilian Petzval (1807–1891). | - |
Phorusgasse | Alte Wieden | 1875 benannt nach dem Gesellschafts-Verein Phorus, der 1824 mit seiner neuen k.k. privilegierten ersten Wiener Holzverkleinerungs-Anstalt erfolgreich wurde. | Maitzengasse, Phorusplatz |
Plößlgasse | Alte Wieden | 1875 benannt nach dem Optiker Simon Plößl (1794–1868); er gründet 1823 einen Betrieb für optische Geräte. Er starb 1868, nachdem ihm eine herabfallende Glasplatte die Pulsader durchtrennt hatte. | Obere Alleestraße |
Pressgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Preßhaus, in dessen Weinpresse die Weinbauern der Umgebung ihre Trauben zum Pressen brachten. | - |
Prinz-Eugen-Straße | Alte Wieden | 1911 benannt nach dem Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736). | Heugasse |
Radeckgasse | Alte Wieden | 1903 benannt nach dem historischen Flurnamen Im Radeck. | - |
Rainergasse | Hungelbrunn | 1862 benannt nach dem Feldzeugmeister Erzherzog Rainer (1827–1913). | Mittelgasse, Blecherne Turmgasse |
Rechte Wienzeile | Alte Wieden | 1905 benannt nach der Lage am rechten Ufer des im 4. Bezirk eingewölbten Wienflusses. | Flussgasse, An der Wien, Wienstraße |
Resselgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Forstbeamten und Erfinder Josef Ressel (1793–1857). | - |
Rienößlgasse | Alte Wieden | 1917 benannt nach dem Bankangestellten Franz Rienößl (1853–1915). | Neue Gasse, Hechtengasse |
Rilkeplatz | Alte Wieden | 1957 benannt nach dem Lyriker Rainer Maria Rilke (1875–1926), einem der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. | Rainerplatz, Anton-Lehner-Platz, Suttnerplatz |
Rittergasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem ehemaligen Hausschild „Zum Ritter“. | - |
Rubensgasse | Alte Wieden | 1876 benannt nach dem flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577–1640). | - |
Schäffergasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Schneidermeister Johann Michael Schäffer (1779–1848); er errichtete 1845 eine Stiftung für verarmte Bürgerstöchter. | Ankergasse, Kapaunergasse |
Schaumburgergasse | Schaumburgerhof | benannt (Datum unbekannt) nach der 1848–1850 selbstständigen Gemeinde Schaumburgergrund. | - |
Schaurhofergasse | Alte Wieden | 1937 von der diktatorischen Stadtverwaltung benannt nach dem Geistlichen und Sozialpolitiker August Schaurhofer (1872–1928). | - |
Schelleingasse | Alte Wieden | 1891 benannt nach dem Restaurator und Maler Karl Schellein (1820–1888). | - |
Schikanedergasse | Alte Wieden | 1861 benannt nach dem Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor Emanuel Schikaneder (1751–1812) | Schmidtgasse |
Schleifmühlgasse | Alte Wieden | um 1667 benannt nach der ehemaligen Schleifmühle. | Schleifmühl, Mühlfeld |
Schlüsselgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem ehemaligen Hausschild „Zu den zwei weißen Schlüsseln“. | Guglgassel, Tischlergasse |
Schmöllerlgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach Josef Schmöllerl (1763–1848), Hausbesitzer, landesfürstlicher Vogteikommissär der Pfarre St. Karl. | - |
Schönbrunner Straße | Alte Wieden | 1898 benannt nach dem Schloss Schönbrunn, zu dem diese Straße führt. | Lange Gasse, Hundsturmer Straße, Gaudenzdorfer Hauptstraße, Meidling-Schönbrunner Straße |
Schönburgstraße | Hungelbrunn | 1892 benannt nach dem Diplomaten und Politiker Alexander Fürst Schönburg-Hartenstein (1826–1896) | Hungelbrunngasse |
Schwarzenbergplatz | Alte Wieden | 1880 benannt nach Feldmarschall Karl Philipp zu Schwarzenberg (1771–1820). | Stalinplatz. |
Schwindgasse | Alte Wieden | 1874 benannt nach dem Maler Moritz von Schwind (1804–1871). | - |
Seisgasse | Alte Wieden | 1889 benannt nach dem Beamten Matthias Seis (1783–1854), Hofzahlmeister; er war 1850–1851 der Altersvorsitzende des Gemeinderats. | - |
St.-Elisabeth-Platz | Alte Wieden | 1932 benannt nach der St.-Elisabeth-Kirche, die 1859–1868 in neugotischem Stil erbaut wurde. | In der Sand Gestädten, Karolinenplatz |
Südtiroler Platz | Alte Wieden | 1927 benannt nach der autonomen italienischen Provinz Südtirol, die bis 1918 Teil der Gefürsteten Grafschaft Tirol, eines Kronlandes im kaiserlichen Österreich, war. | - |
Symphonikerstraße | Alte Wieden | 1961 benannt nach den Wiener Symphonikern anlässlich ihres 60-Jahre-Jubiläums. | Technikerstraße |
Taubstummengasse | Alte Wieden | um 1816 benannt nach dem k.k. Taubstummeninstitut. | - |
Tausigplatz | Alte Wieden | 2013 benannt nach dem Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Otto Tausig (1922–2011) und seiner Mutter, der Köchin und Autorin [Franziska Tausig]] (1895–1989). | - |
Technikerstraße | Alte Wieden | 1862 benannt nach der Technischen Hochschule. | Tandelmarktgasse, Tandelmarktplatz, 1862 Am Glacis. |
Theresianumgasse | Schaumburgerhof | 1862 benannt nach der Akademie Theresianum, deren südliche Begrenzung die Gasse bildet. | Feldgasse |
Tilgnerstraße | Alte Wieden | 1897 benannt nach dem Bildhauer und Porträtisten Viktor Tilgner (1844–1896). | - |
Trappelgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Arbeiter Josef Trappel (Lebensdaten unbekannt), Ziegelbrenner, und seinem Sohn Karl Trappel (1809–1868), Hausbesitzer und Ortsschulaufseher. | - |
Treitlstraße | Alte Wieden | 1913 benannt nach dem Kaufmann Josef Treitl (1804–1895). | - |
Vicki-Baum-Platz | Alte Wieden | 1999 benannt nach der Harfenistin und Schriftstellerin Vicki Baum (1888–1960). | - |
Viktorgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach Erzherzog Anton Viktor (1779–1835), dem achten Sohn des späteren Kaisers Leopold II. | Antonsgasse |
Waaggasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Hausschild „Zur goldenen Waage“. | Am Wagrein |
Waltergasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Gastwirt Michael Walter (1792–1861), Ortsrichter von Wieden (1849–1861). | - |
Weyringergasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Gärtner Josef Weyringer (1799–1869), Lustgärtner, Ziergärtner und Samenhändler. | - |
Wiedner Gürtel | Alte Wieden | 1882 benannt nach der 1848–1850 selbstständigen Gemeinde Wieden, die erstmals um das Jahr 1211 als Widem urkundlich erwähnt wurde. | Vordere Südbahnstraße |
Wiedner Hauptstraße | Hungelbrunn | 1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Wieden. | Alte Wieden Hauptstraße, Matzleinsdorfer Hauptstraße, Matzleinsdorfer Straße |
Wohllebengasse | Alte Wieden | 1801 benannt nach dem Beamten und Bürgermeister Stephan Edler von Wohlleben (1751–1823); er war von 1771 bis zu seinem Tod Beamter der Stadt Wien und 1804–1823 Wiener Bürgermeister. | - |
Ziegelofengasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach den beiden städtischen Ziegelöfen in dieser Gegend, die um 1683–1770 hier nachweisbar sind. | Piaristengasse |
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