Jörgerstraße
Aus City ABC
Jörgerstraße | |
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Benennung | 1894 |
Benannt nach | Familie Jörger |
Bezirk | 17.und 18. |
Vorherige Bezeichnungen | Alsbachstraße, Alsgasse, Bachgasse, Mühlgasse, Mühlbachgasse |
Länge in Metern | 679,38 |
Gehzeit in Minuten | 8,19 |
Namensgebung und Geschichte
Die Jörgerstraße erhielt am 18. Juli 1894 ihren Namen, sie erinnert an den niederösterreichischen Statthalter Johann Quintin Graf Jörger.
Die Straße hieß ab 1879 Alsbachstraße, davor trug der Teil im 17. Bezirk den Namen "Alsgasse", der im 18. gelegene Teil bis 1864 "Bachgasse". Bekannt sind davor auch "Mühlgasse".[1]
Häuser der Straße
- Jörgerstraße 4 - Thüringer Hof
- Jörgerstraße 6 - Mozart Lichtspiele (Währing).
- Jörgerstraße 10 - Kinematographen-Theater (Währing).
- Jörgerstraße 22 - ehemaliges Etablissement Stalehner, Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Jörgerstraße 26 - Eislaufplatz Engelmann
- Jörgerstraße 38 - Keramisches Mosaik "Vögel" von Hedwig Wagner (1955).
- Jörgerstraße 39 - Hier wohnte und starb (1927) der Schulrat und Heimatdichter Emil Hoffmann (Gedenktafel).
- Jörgerstraße 42-44 - Jörgerbad
- Pezzlpark - am Rand Skulptur "Eisbär und Seehund" von Otto Jarl (1902; Jarlweg), deren Modell im Hof der Villa Friedrich Schmidts (17, Andergasse 8; Jarl war der Schwiegersohn Schmidts) steht.
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 60