Hohenstaufengasse 7

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Haus: Hohenstaufengasse 7 Grund-Informationen
Hohenstaufengasse 7.jpg
Aliasadressen =Hohenstaufengasse 7, =Rockhgasse 3
Ehem. Konskriptionsnummer Stadt, vor 1862: 1615 | vor 1821: - | vor 1795: -, Zeughausareal
Baujahr 1877
Architekt Johann Mayr, Donat Zifferer


Architektur und Geschichte

Die Gründe, die Johann Mayr hier 1877 im Auftrag des Witwen- und Waisenpensionsfonds des juridischen Kollegiums verbaute, waren ursprünglich im Eigentum des Schottenklosters.

1918 kaufte der Wiener Giro- und Cassenverein das Gebäude.

Der Zweite Weltkrieg

Am 12.3.1945 wurde das Haus durch eine Bombe getroffen, die riss das gesamte Dach und das letzte Stockwerk fort. Die Schuttmassen konnten noch lange nicht entfernt werden, vorübergehend erhielt es damals ein Notdach.

Das Forschungszentrum von Friedrich Josef Trözmüller

Persönlichkeit Friedrich Josef Trözmüller
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Friedrich Josef Trözmüller (1899-1957) war ein Wiener Erfinder. Er richtete sich Mitte der 30er Jahre in dem Haus ein Forschungszentrum ein und forschte und erfand vor allem für Semperit. Er war der Erfinder des „Semperit-Klischees“, das er für die Österreichisch-Amerikanische Gummiwerke AG entwickelt hatte. Es wurde weltweit im Buchdruck verwendet. Neben seiner Tätigkeit als Forscher unterrichtete er auch als Musiklehrer Orgel und Klavier.

Nach ihm ist die Trözmüllergasse im 22. Bezirk benannt.

Stein der Erinnerung

Bild Text der Tafel
Xxx.jpg Flora Grünfeld, geb. Lichtblau

Geb. am 23.1.1880
Am 23.10.1941 nach Lodz deportiert
Am 10.9.1942 in Chelmno ermordet

Bernhard Grünfeld
Geb. am 29.6.1869
Am 23.10.1941 nach Lodz deportiert
Am 10.9.1942 in Chelmno ermordet



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Quellen