Fichtegasse 1

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Haus: Fichtegasse 1 Grund-Informationen
Fichtegasse 1 Haus.jpg
Aliasadressen =Fichtegasse 1, =Seilerstätte 17
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 989, 1191 | vor 1821: 1048, 1270, 1268 | vor 1795: 1032, 1201, 1202, 1203
Baujahr 1892-1893
Architekt Gustav Korompay


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das späthistorische Gebäude wurde 1892/93 durch Gustav Korompay erbaut.

Vorgängerhäuser

Haus Stadt 989 wurde erstmals 1703 urkundlich erwähnt, es wurde damals an das Ursulinenkloster verkauft. 1862 war es in Besitz von Ludwig Donin, der ein Buch über den Stephansdom geschrieben hatte. Haus 1191 bestand aus drei Soldatenhäuschen, die bereits 1686 Erwähnung finden.[1]

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Wohn- und Sterbehaus des Komponisten Franz Xaver Süßmayer

Persönlichkeit Franz Xaver Süßmayer]
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In dem Haus wohnte und starb der Komponist Franz Xaver Süßmayer (auch Süßmayr, * 1766 Schwanenstadt, Oberösterreich, † 16. September 1803). Süßmayer stand Salieri und Mozart nahe, da er bei ihnen Kompositionsunterricht genommen hatte. Süßmayer ist zu verdanken, dass die Partitur von Mozarts Requiem nach dessen Tod 1791 fertiggestellt wurde.

Nach ihm ist die Süßmayergasse im 10. Bezirk benannt.

Wohn- und Sterbehaus von Cecil van Haanen

Persönlichkeit Cecil van Haanen
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In dem Haus wohnte und starb der Maler Cecil(ius) van Haanen (*3. November 1844, † 24. September 1914, ebenhier - Stadt 993). Van Haanen hatte die Akademie der Bildenden Künste absolviert und war Mitglied des Künstlerhauses. [2]



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Quellen

  1. https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Seilerstätte_17
  2. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 3., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1