Coburgbastei
Coburgbastei | |
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Benennung | 1862 |
Benannt nach | Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Kohary, General |
Straßenlänge | 151,99 Meter[1] |
Gehzeit | 1,83 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine - Braunbastei |
Namensgebung und Geschichte
Bevor hier eine Gasse entstand, war hier die Braunbastei. Benannt wurde sie nach dem General Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Kohary (1785-1851). Er hatte in zahlreichen Schlachten, wie Aspern, Wagram, Eggmühl und bei Kulm gekämpft, und ließ sich hier – auf der Braunbastei - ein Palais bauen.
Die erhaltenen Teile der Bastei gehören zu den letzten drei Resten der Stadtmauer – die beiden anderen sind das Pasqualatihaus auf der Mölker Bastei und auf der ehemaligen Augustinerbastei die Albertina.
Im Boden vor dem Palais (dem Theodor-Herzl-Platz) ist eine Bronzeplatte eingelassen, die das Areal vor Abbruch der Bastei zeigt. Bevor die freie Fläche nach Abriss der Stadtmauer zur Gasse wurde, nutzte die Gartenbaugesellschaft den Bereich für Blumensäle, hier waren Ausstellungs- und Veranstaltungsräume untergebracht.
Die Gartenbaugesellschaft hatte mit Graf Coburg einen Vertrag, dass die Gebäude nicht höher als 17 Meter hoch sein dürften, da er die Aussicht aus seinem Palais weiter genießen wollte.
Die Häuser der Straße
- Coburgbastei 1
- Coburgbastei 2-4, Palais Coburg
- Coburgbastei 3-9, Hotel Marriott
- Coburgbastei 6
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at