Auenbruggergasse 1

Aus City ABC

Haus: Auenbruggergasse 1 Grund-Informationen
Church of the Resurrection - Vienna.jpg
Aliasadressen =Auenbruggergasse 1, =Rennweg 5A, =Strohgasse 39, =Veithgasse 10
Ehem. Konskriptionsnummer Vorstadt Landstraße, 1770: Kirche des Kaiserspitals | 1795: Kirche | 1820: Kirche des k.k. Arcieren-Leib-Gardehaus | 1847: Kirche
Baujahr 1755
Architekt Nikolaus Pacassi


Die Gardekirche, auch Resurrektionistenkirche - Architektur und Geschichte

Papst Johannes Paul II.
Inneres der Kirche

Die einstige Gardespitalskirche, auch Kaiserspitalkirche, ist seit 1898 eine Kirche der Resurrektionisten zu Ehren des gekreuzigten Heilands, die Nationalkirche der Polen. An die Übergabe an die Polen erinnern zwei Gedenktafeln in deutscher und polnischer Sprache.

Der Bau der Spitalskirche begann durch Nikolaus Pacassi 1755, die Weihe fand am 1. November 1763 statt. Schon sechs Jahre danach war die erste Renovierung der Kirche erforderlich, sie wurde von Peter Mollner nach Angaben von Jean Baptist Brequin vorgenommen, allerdings unter Pacassis Protest, der keine Umgestaltung wollte, was dazu führte, dass die Kirche ein schlichtes Aussehen erhielt.

Zwischen 1890 und 1898 wurde das Spitalsgebäude abgerissen.

Das Innere der Kirche

Der Kirchenraum ist im Stil des Rokoko gestaltet, bekrönt wird er durch eine Kuppel mit vier Ochsennaugen und einer Laterne mit acht Fenstern.

Der Hochaltar zeigt ein Bild des „Christus am Kreuz", ein Werk von Peter Strudel.

Die Altäre wurden Ende des 18. bzw. zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschaffen, die Altarbilder entstammen jedoch der Barockzeit. Der linke Seitenaltar stellt des „Tod des heiligen Joseph" von Ignaz Heinitz von Heinzenthal dar.

Vermutlich noch aus dem alten Hofspital stammt die Stuck-Pietà.

An die Weihe der Orgel durch Papst Johannes Paul II. im Jahr 1983 erinnert eine Gedenktafel neben dem Eingang.



Gehe weiter zu Auenbruggergasse 2 | Rennweg 6 | Strohgasse 41 | Veithgasse 11

Gehe zurück zu Auenbruggergasse | Rennweg | Strohgasse | Veithgasse


Quellen