Argentinierstraße

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Argentinierstraße

Datei:Argentinierstraße.jpg.jpg

Benennung 1921
Benannt nach Hilfe der Argentinier nach dem 1. WK
Bezirk 4. - Wieden
Vorherige Bezeichnungen Sophiengasse, (Untere) Alleegasse
Länge in Metern 1.233,88
Gehzeit in Minuten 14,87


Namensgebung und Geschichte

Benannt wurde der Straßenverlauf am 27.1.1921 zu Ehren der Argentinier, die mit einer Spende in der Höhe von fünf Millionen nach dem Ersten Weltkrieg Abhilfe verschafften. Der obere Teil der Argentinierstraße hieß einst "Sophiengasse"

Kaiserliche Allee

Von der Karlskirche bis zur hinteren Mauer des kaiserlichen Favoritagartens führte bis 1770 eine Pappelallee. Sie war auch Namensgeberin für die spätere "Alleegasse" (das Areal hatte auch andere Namen wie "Grasgarten" oder "Haberpoint"), die bis zur Plößlgasse verlief. [1]

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
Gedenktafel Argentinierstraße 1-3 Wien.jpg Straßenbenennung Diese Straße hieß einst Alleegasse.

Zum Dank für die großzügige Hilfe
Argentiniens an das hungernde Wien
nach dem ersten Weltkrieg heißt sie
seit 1921 "Argentinierstraße".


Gluckdenkmal

THEMA: Gluck-Denkmal was ist hier zu finden
Gluckdenkmal.jpg

Enhüllung: 1865
Künstler: Vinzenz Pilz, erneuert durch Max Kremser
Ecke Kreuzherrengasse, hinter der Karlskirche, ist das Denkmal für den Komponisten Christoph Willibald Gluck (2.7.1714 Erasbach, Oberpfalz, † 15.11.1787, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 32 zu finden. Eigentlich wurde es als eines von zehn Denkmälern für den Seitenflügel des Musikvereinsgebäudes geschaffen, wurde aber 1911 abgetragen. 1939 ließen es die Nationalsozialisten - als Ersatz für das Sonnenfelsdenkmal, der politisch unerwünscht war - am Rathausplatz aufstellen, seit 1945 ist es wieder hier aufgestellt.

Das Denkmal wurde von Vinzenz Pilz erschaffen, 1940 erneuerte es Max Kremser.

Häuser der Straße



Quellen

  1. Richard Groner: Wien wie es war, vollst. neu bearb. von Felix Czeike, Verlag Molden, Wien-München, 1965, 5. Auflage, S. 15