Amalienbad

Aus City ABC

Haus: Amalienbad Grund-Informationen
Wien 10 Amalienbad b.jpg
Aliasadressen =Reumannplatz 23
Ehem. Konskriptionsnummer Vorstadt x, 1770: x | 1795: x | 1820: x | 1847: x, xxx
Baujahr 1923-26
Architekt Otto Nadel, Kal Schmalhofer


Das Amalienbad - Architektur und Geschichte

Portal mit Skulpturen von Karl Stemolak

Otto Nadel und Karl Schmalhofer errichteten das Bad zwischen 1923 und 1926 als Ergänzung zum roten Wohnprogramm, es ergänzte die Anlagen und galt als Europas größte und modernste Badeanstalt Mitteleuropas (Fassungsvermögen von 1.300 Besuchern). Die feierliche Eröffnung wurde durch Bürgermeister Karl Seitz am 8. Juli 1926 vorgenommen. Seinen Namen erhielt das Bad nach der sozialdemokratischen Gemeinderätin Amalie Pölzer (* 27. Juni 1871, Wien; † 8. Dezember 1924, Wien), sie war die erste Frau, die in Favoriten (1919) zur Gemeinderätin gewählt wurde.

Die Anlage wurde architektonisch an den Grundriss einer römischen Therme angelehnt, innen gestaltete man es im Art Déco-Stil. Als Besonderheit der damaligen Zeit wurde das Glasdach installiert, das in nur drei Minuten geöffnet werden konnte, sodass man unter freiem Himmel schwimmen konnte. Der große Uhrturm wurde einst als Wasserspeicher genutzt

An der Fassade des Amalienbades sind große Skulpturen zu finden, sie sind ein Werk von Karl Stemolak.

Das Bad wurde mehrfach umgebaut und modernisiert, vor allem die Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg traf es schwer; Der Wiederaufbau wurde nicht mehr in der Üppigkeit von einst vorgenommen.

Heute wird das Bad von MA 44 betreut, mehr Informationen zur Ausstattung und Eintritt sind hier abrufbar: https://www.wien.gv.at/freizeit/baeder/uebersicht/hallenbaeder/amalienbad.html

Wien - Eine Stadt stellt sich vor

Das Bad trägt das Schild Nummer 336 der Aktion "Wien - Eine Stadt stellt sich vor".[1]

Bild Sehenswürdigkeit Text der Tafel
Xxx.jpg 336, Amalienbad Text noch nicht erfasst



Gehe weiter zu Reumannplatz 24

Gehe zurück zu Reumannplatz

Quellen

  1. Wiener Tourismusverband: Wien von A-Z. Wien, 2016. S. 23-24