Am Heumarkt 2
Haus: Am Heumarkt 2 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Hotel Intercontinental - Architektur und Geschichte
Das Hotel Intercontinental eröffnete 1964 als erstes einer internationalen Kette in Wien und galt damals, mit 504 Gästezimmern auf 12 Stockwerken, als das größte Hotel Österreichs. Um die logistischen Prozesse und die innerbetriebliche Versorgung zu optimieren, befasste sich der Architekt Carl Appel, der im Auftrag des traditionsreichen Chicagoer Architekturbüros Holabird & Root tätig war besonders mit der Gebäudeplanung. Die kleinen Gästezimmer sind auf einen kurzen Aufenthalt ausgelegt, um so großzügiger wurden Gemeinschaftsbereiche, wie Lobby, Festsaal und Restauration gestaltet. Die Fassade wurde aus Tiroler Sandstein gefertigt.
Zur Zeit der Errichtung befand sich an Seite der Lothringerstraße eine Gedenksäule des ersten Europäischen Kiwanis-Clubs. Sie ist Teil des Kinder-Mosaik-Programms „Monumente des Guten" und wurde in den Stadtpark verlegt,
So gelobt der Bau zur Zeit seiner Errichtung wurde, so verteufelt wurde er im Laufe der Jahre. [1]
Derzeit toben große Diskussionen um den Umbau des Areals (Hotel und Eislaufplatz), an das bestehende Hochhaus soll ein 73 Meter hoher Turm angebaut werden, das Hotel soll außen und innen gänzlich renoviert werden.
Kunst im öffentlichen Raum
THEMA: Sign of the Times | was ist hier zu finden |
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Datierung: 2016 |
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Quellen
- ↑ Dieter Klein, Martin Kupf, Robert Schediwy: Stadtbildverluste Wien: ein Rückblick auf fünf Jahrzehnte, LIT Verlag Münster, 2005. S. 43