Adele-Jellinek-Park

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Adele-Jellinek-Park

Wien 16 Adele-Jellinek-Park g.jpg

Benennung 2019
Benannt nach Adele Jellinek
Bezirk 16., Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Grundfläche 4.000 m²


Namensgebung und Geschichte

Der Park wurde am 3.12.2019 nach der Schriftstellerin Adele Jellinek (* 2. März 1890 Wien, † 3. August 1943 Ghetto Theresienstadt) benannt. Er liegt am Johann-Nepomuk-Berger-Platz.

Jelinek war eine Schriftstellerin aus Ottakring, 1938 wurde sie aus ihrer Wohnung in der Thaliastraße 93 vertrieben und schließlich 1943 im KZ Theresienstadt umgebracht. [1]

Für die Anlage des Parks wurden die Gleise der Straßenbahnlinien 2 und 44 verlegt. Heute finden sich hier eine öffentliche WC-Anlage, neue Sitzgelegenheiten, ein Wasserspiel und ein Tischtennistisch, außerdem steht freies W-LAN zur Verfügung.

Kunst im öffentlichen Raum

THEMA: Mariensäule was ist hier zu finden
Wien-Ottakring - Mariensäule Johann-Nepomuk-Berger-Platz 02.jpg

Datierung: 18. Jahrhundert
Künstler: k.A.
Bereits seit 1892 steht an dieser Stelle die barocke Mariensäule. Auf einem Stufensockel steht die Rundsäule, an deren Ende sich eine Immaculata-Statue ("Maria als Himmelskönigin") aus Sandstein befindet. [2]




Quellen

  1. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201008_OTS0025/spoe-ottakring-zwei-ottakringer-parks-nach-adele-jellinek-und-karl-hodina-benannt
  2. Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien, Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 20